
Die Unglaublichen 2
Superhelden sind illegal! Das sagt zumindest das Gesetz. Doch das will die Superheldenfamilie, die Unglaublichen, nicht mehr akzeptieren. Mama Helen wird von einem Großunternehmer auf eine Mission nach Metroville geschickt, um der Welt zu zeigen, dass sie Superhelden braucht. Jetzt ist Papa Bob alleine zu Hause und muss die drei Kinder inklusive Baby Jack-Jack versorgen, während Helen gegen den hypnotisierenden Screenslaver kämpft. Dieser will, dass Superhelden für immer verboten bleiben. Der rasante Schnittstil sorgte dafür, dass der Jury nicht langweilig wurde. Durch die grandiose Animation und detailreiche Figuren sowie der überraschend guten deutschen Synchronisation konnten wir den Film in vollen Zügen genießen. Er beschäftigt sich mit den Themen wie Familienprobleme und Stolz. Dafür, dass sich der Film mit einer weiblichen Heldin schmückt, war die Story allerdings sehr mit Geschlechterklischees gefüllt. Stichwort: Wenn die Mutter nicht da ist und der Vater allein zu Hause, ist er mit einer pubertierenden Tochter, neuer Mathematik und einem anstrengenden Superbaby überfordert. Er zeigt uns aber auch, dass, wenn man als Familie zusammenhält und für seine Ziele kämpft, man viel erreichen kann. Wir empfehlen den Superheldenfilm für die ganze Familie ab 9 Jahren, da es auch einige sehr spannende Stellen gibt. Den Humor versteht man aber auch, wenn man jünger ist.
Dies war die Kritik der FBW-Jugend Filmjury Berlin zu: ,,Die Unglaublichen 2“ vom 27.09.18, an der Konstantin und Yaron mitgschrieben haben.
Link zur Kritik: https://www.jugend-filmjury.com/film/die_unglaublichen_2