Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga

Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga

Gesamtbewertung:

Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga ist ein euer Netflix Film in dem Will Ferrell und Rachel McAdams die Hauptrollen spielen. Es geht um Lars Ericksson und Sigrid Ericksdottir aus Island, die zusammen die Band “Fire Saga“ sind. Ihr größter Traum sind sie Kinder waren ist es, den Eurovision Song Contest zu gewinnen. Als alle anderen Isländischen Kandidaten in der Vorauswahl, auf einer Bootparty ums Leben kommen, bleiben nur noch sie übrig. Das Problem ist nur, dass keiner sie Ernst nimmt und auch ihre Auftritte nie so wirklich glatt laufen wollen. Doch sie geben nict auf und nun gilt es nicht nur Lars’ Vater zu beweisen, das er sein Leben nicht “verschwendet“ hat, sondern sich auch gegen die anderen Länder durchzusetzen. Dabei stoßen sie unter anderem auch auf Alexander Lemptov (tritt für Russland an), der versucht, das Herz von Sigrid zu erobern.

 

Die Idee eines amerikanischen Filmes über einen europäischen Wettbewerb klingt ja an sich schon mal nicht so gut. Und auch als der Teaser veröffentlicht wurde war ich nicht überzeugt. Der Teaser ist nämlich nur das Musikvideo des Songs von Fire Saga, welches “extra schlecht“ aussehen soll. Der darauffolgende Trailer konnte mich auch nicht so wirklich überzeugen. Es sah einfach nach einer billigen Slapstick Komödie mit Will Ferrell aus, die nur den Eurovision Song Contest einbaut, um möglichst viele europäische Zuschauer abzugreifen. Doch dann kamen die Kritiken. Und diese waren erstaunlicher Weise eher positiv. Viele Zuschauer bezeichnen den Film auch als leidenschaftlich, unterhaltsam, witzig etc.

 

Für mich ist am Ende leider eingetreten, was ich erwartet habe. Eurovision trifft meinen Humor nicht, ist sehr übertrieben comichaft und sieht nicht gut aus.

 

Kommen wir aber zu Erst mal zu den Schauspielern: Ich bin nicht der größte Fan von Will Ferrell und obwohl ich ihn sympathisch finde, war er nie ein Top Schauspieler für mich. Bei Rachel McAdams sieht es aber anders aus. Ich hab zwar noch nicht viel von ihr gesehen, fand sie aber in “Game Night“ sehr witzig. Doch bei Eurovision war das ein bisschen anders. Ich fand Will Ferrells Akzent einfach nicht gut und auch Rachel McAdams konnte mich leider nicht wirklich zum Lachen bringen.

 

Doch wie ist die Musik eigentlich?

Viele sagen ja, das die Musik von Eurovision ihnen tagelang im Kopf blieb. Bei mir ist das sehr viel anders. Ich mochte zwar den Hauptsong, doch weder dieser noch irgendein anderer blieb mir im Kopf. Das man dann in der Mitte des Filmes einfach ein paar alte Gewinner wie um Beispiel Conchita Wurst reinwirft und die alle zusammen singen lässt, bringt da auch nichts.

 

Generell wirkt Eurovision einfach billig. Und das obwohl Netflix bestimmt nicht wenig Geld investiert hat. Ich könnte noch viel mehr schreiben, doch ich halte mich jetzt lieber kurz.

 

Zum Abschluss kann ich Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga, allen empfehlen, die entweder Slapstick oder den ESC mögen. Ich bin ja schon kein sehr großer Fan des ESC aber auch ich fand den Film relativ unterhaltsam. Doch die negativen Punkte überwiegen leider und deswegen gebe ich 2,5/5 Punkten

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Über den Film

Titel: Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga
Regie: David Dobkin
Drehbuch: Will Ferrell, Andrew Steele
Produktion: Will Ferrell, Jessica Elbaum, Chris Henchy
Musik: Atli Örvarsson
Schnitt: Greg Hayden
Erscheinungsjahr: 2020
Länge: 123 min.
Fsk: 12