
I´m Thinking of Ending Things
Eine junge Frau wagt sich auf einen Roadtrip, mit ihrem Freund Jake, durch einen Schneesturm, um dessen Eltern kennenzulernen. Schon auf dem Weg kommen ihr Zweifel und sie denkt daran es zu beenden. Angekommen auf der abgelegen Farm verstärkt sich ihr Gefühl, das etwas „unbeschreiblich verkehrt“ ist.
Ein Film so schön wie seine Tapeten. Aber ausführlich: I´m Thinking of Ending Things ist ein sehr ungewöhnlicher Film. Die Mischung aus Drama und Horror schafft es, beim Zuschauer ein Gefühl der Beklemmung auszulösen, ohne dabei Actionsequenzen oder Schockmomente zu verwenden. Besonders aufgefallen ist uns das 4:3 Format und die blassen Farben, welche gemeinsam die Vergänglichkeit der Zeit unterstreichen. Der Film arbeitet hauptsächlich mit Dialogen, die einen einerseits erschöpfen, aber auch zur Atmosphäre beitragen.
Das funktioniert sehr gut auf Grund der grandiosen Schauspielleistungen und der gerade zu melancholisch wirkenden Musik, die den Film tragen. Trotzdem ist I´m Thinking of Ending Things so komplex, dass wir ihn nach der ersten Sichtung bei weitem nicht verstanden haben.
Es ist wirklich sehr schwierig, über diesen Film ausführlich reden zu können, ohne auf irgendwelche Plotpoints einzugehen. Deswegen haben wir uns dazu entschieden, diesem Film einen Bonus-Podast zu widmen der demnächst veröffentlicht wird.
Geschrieben von Konstantin und Yaron
Link folgt noch…
(Für dich entstehen keine Mehrkosten)
Titel: I´m Thinking of Ending Things
Regie: Charlie Kaufman
Drehbuch: Charlie Kaufman
Produktion: Stephanie Azpiazu, Anthony Bregman, Robert Salerno, Charlie Kaufman
Musik: Jay Wadley
Schnitt: Robert Frazen
Erscheinungsjahr: 2020
Länge: 134 min.
Fsk: 12