
Passengers
Vorwort
Als der damal relativ neue Film Regisseur Jon Spaihts 2007 sein Drehbuch zu “ Passengers “ schrieb, erschien es bald drauf in der berühmten Black List der besten unverfilmten Drehbücher. 2017 war es dann so weit und Morten Tyldum verfilmte gemeinsam mit Jennifer Lawrence und Chris Pratt das Science-Fiction Skript „Passengers“. Als einen der meist erwarteten Filme aus 2017 haben wir für euch diese Filmkritik über „Passengers“ geschrieben.
Inhalt
Die Unendlichkeit des Weltraumes, ein Raumschiff, 5.000 Passengers, 120 Jahre Weltraumfahrt im Hyperschlaf und mittendrin ein zu früh geweckter Passagier. Als der Mechaniker Jim Preston auf dem Raumschiff Avalon geweckt wird stellt er fest, dass er alleine aufgewacht ist. Aufgrund einer Fehlfunktion des Raumschiffes, welches einen Meteroritensturm kreuzte, ist er 90 Jahre zu früh aufgeweckt worden. Es gibt keinen Weg seine Schlafkammer zu reparieren und so ist er auf sich alleine gestellt, bis die Autorin Aurora Lane ebenfalls aufwacht. Gemeinsam versuchen sie die Fehlfunktionen zu beheben und stoßen dabei aber auf verschiedenste Hindernisse, wie fehlende Administrationsrechte.
Kritik
Durch seine atemberaubenden Zukunftsvisionen, welche hervorragen visualisiert wurden, hat mich “ Passengers “ von Anfang an überzeugt. Aber auch schauspielerisch ist der Film genial. Die beiden Hauptrollen werden von Jennifer Lawrence (Tribute von Panem) und Chris Pratt (Jurassic World) hervorragend gespielt. Während die Story am Anfang etwas langsam beginnt sorgt sie im Laufe des Filmes für einen seltenen Mix aus Witz, Trauer, Freude und Verzweiflung, hat allerdings ein für mich persönlich zu heroisches Ende (deshalb auch kein 5 Sterne). Der Film zeigt eine ganz neue Art des alleine seins, alleine in Mitten von Robotern. Ich empfehle diesen Film jedem und jeder die auf Science-Fiction steht und wem “Der Masianer” gefallen hat.
Titel: Passengers
Regie: Morten Tyldum
Drehbuch: Jon Spaihts
Produktion: Stephen Hamel, Michael Maher, Ori Marmur, Neal H. Moritz
Musik: Thomas Newman
Schnitt: Maryann Brandon
Erscheinungsjahr: 2017
Länge: 116 min.
Fsk: 12